Hängende Hoffnungen

Installation-Bauprojekt mit Kindern im Alter von 6 – 14 Jahren

Dieser Titel assoziiert die hängenden Gärten in Persien. Erinnert man sich an das Haus im Heimatland? Wie war es? Welche Vorstellungen und Bilder sind im Gedächtnis geblieben, um das Haus erneut zu konstruieren? Welche Geschichten sind hierzu in den Köpfen?
Die Kinder basteln aus der Erinnerung an ihre Heimat ihre eigenen Häuser aus Karton, nachdem sie über ihr Heimathaus erzählt haben.
Die Ergebnisse werden in Kombination mit Audio Aufnahmen dieser Geschichten zu einer Installation hängender Häuser zusammengefügt.
Kann eine solche versetzte Rekonstruktion des verlassenen Hauses das im Kopf zerstörte Bild desselben durch Hoffnungen ersetzen oder wenigstens mildern? Wie lange bleiben die Erinnerungen an das Zuhause im Gedächtnis eines geflüchteten Kindes ?
Deutsche Ehrenamtliche und Bewohnern des Heims werden bei dem Basteln der Häuser unterstützen.